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Familien unterwegs in der
Rhön zwischen Steinwand und Wasserkuppe
Vom
2. – 5. Juni 2006 waren vier Familien unterwegs in der Rhön. Um es
vorweg zu nehmen: Die Gruppe hat ein schönes Wochenende erlebt,
allerdings bei sehr niedrigen Temperaturen vor der später folgenden
großen Sommerhitze:
Übernachtet haben wir auf der DAV - „Enzianhütte“ in Poppenhausen.
Nach der BAnreise am Freitag sind wir von der Hütte aus zunächst zur
Stenwand – dem bedeutendsten natürlichen Klettergebiet in Hessen –
und später zur Milseburg,. gut 830 m über NN, gewandert. An diesem
Tage war uns das Wetter noch nicht wohl gesonnen,- ab Mittag begann
es n Strömen zu regnen.
Anders dann am Pfingstsonntag: Bei strahlendem Sonnenschein
erklommen wir die gut 450 Hm zur Wasserkuppe, ca. 920Hm, der
höchsten Erhebung der Rhön. Von der Wasserkuppe aus konnten wir bei
guter Sicht –zig Kilometer ins hessische und bayrische Bergland
schauen. Die Wasserkuppe ist bekannt als die „Wiege des Deutschen
Segelflugsports“ – für einige unserer Gruppe war daher ein Besuch im
Deutschen Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe sehr interessant. Vor
allem für die Kinder war die rasante Fahrt auf der Sommerrodelbahn
von der Wasserkuppe ein Erlebnis. Weiter ging es, zum Teil durch
mooriges Gelände zum Pferdskopf – einem bekannten Startort für
Drachenflieger, wo wir Drachenfliegern aus
nächster Nähe beim Start zusehen konnten. Danach ging es ca. 500m
hinab zum „Guckaisee“ der uns zu einer ausgiebigen Rast einlud.. Mit
dem sich neigenden Tag ging es dann zurück zur Enzianhütte.
Am Pfingstmontag sind dann die meisten unserer Gruppe zum Klettern
an die Steinwand gegangen,- auch die leichten Routen zeigten sich
senkrecht, oft trittarm und mit Hakenabständen von bis zu 9 m – wir
sind kein Risiko eingegangen und sind Toprope geklettert- - das war
auch so eine schöne Sache.
Fazit: Diese Fahrt bot zwar keine alpinen Abenteuer, aber als
Unternehmung über ein verlängertes Wochenende doch viele schöne
Erlebnisse für uns alle.
Christoph Hartkamp
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